Solidaritätskonto für Schulen

Spenden sammeln für die sozial schwächsten Schülerinnen und Schüler.

Ihre belgische Vorschule, Grund- und/oder Sekundarschule ist durch das Bildungsministerium anerkannt und wird von ihm finanziert oder subventioniert? Sie möchte Rücklagen bilden, um so unauffällig Schülerinnen und Schülern aus sozial benachteiligten Familien beizustehen und damit die Chancengleichheit zu fördern?

Mit einem von der König-Baudouin-Stiftung verwalteten Solidaritätskonto für Schulen kann Ihre Schule bei Eltern, ehemaligen Schülern und anderen Förderern auf transparente Art und Weise Spenden sammeln. Die zusammengetragenen Mittel werden gezielt (Schulgeld, außerschulische Aktivitäten, Arztkosten...) für sozial schwächere Schülerinnen und Schüler und nicht für allgemeine Ausgaben (laufende Kosten, Gebäuderenovierung, Infrastruktur...) verwendet.

Dauer

Das Solidaritätskonto für Schulen läuft über drei Jahre und kann verlängert werden.

Arbeitsweise

Nach Zustimmung durch den lokalen Philanthropieausschuss der König-Baudouin-Stiftung wird das Solidaritätskonto eingerichtet und können Spenden gesammelt werden. Die Schule ist für das Sammeln der Spenden verantwortlich. Damit erhält Ihre Initiative eine gewisse Anerkennung. Die Stiftung kümmert sich um die steuerlichen Aspekte und stellt die eingegangenen Beträge auf Antrag der Schule zur Verfügung.

Budget

Zur Finanzierung ihrer eigenen Tätigkeit darf die Stiftung einen einmaligen Betrag von 250 Euro der ersten auf dem Solidaritätskonto eingegangenen Spenden entnehmen. Für die kumulierten Spenden ab 25.000 Euro darf sie 2% entnehmen. Überschreitet der Betrag der in einem Kalenderjahr eingegangenen kumulierten Spenden 500.000 Euro, ist der Anteil degressiv.

Abzugsfähigkeit

Spenden ab 40 € auf das Konto IBAN: BE10 0000 0000 0404 - BIC: GEBABEBB der König-Baudouin-Stiftung für das Solidaritätskonto Ihrer Schule erhalten eine Steuerermäßigung von 45 % des tatsächlich überwiesenen Betrags, der in der von der Stiftung ausgestellten Spendenbescheinigung aufgeführt ist.

Berichte
Inspirierendes Engagement!

Mit dem Rollstuhl über die Langstrecke

"Der größte Lohn für unsere Initiative sind die leuchtenden Augen der beeinträchtigten Menschen."
Andy Emonts
Lauf- und Mentaltrainer aus Eupen

Ein kleiner Schritt in die große Freiheit

„Gemeinsam mit der Jugendinfo und dem Streetwork-Team möchten wir den interessierten Jugendlichen ein möglichst breites Spektrum an Informationen über die Eigenständigkeit zur Verfügung stellen und haben einen Flyer pro Themenbereich erstellen und alle zehn Flyer dann in einer Art „Werkzeugkoffer für die Eigenständigkeit“ zusammengefasst“
Bernd Lorch
Geschäftsführer der VoG Verbraucherschutzzentrale

Der Jugendtreff X-Dream gehört zu den beliebtesten Anlaufstellen für Jugendliche in Eupen.

Inklusion

"Wir möchten die Kinder und Jugendlichen fürs Leben in Solidarität und Harmonie stark machen!“
Marie-Claire Hellmann