Woher kam das Startkapital der KBS?
Die König-Baudouin-Stiftung hat ihre Tätigkeit 1976 aufgenommen, zum 25. Jahrestag der Thronbesteigung von König Baudouin. Damals wurde die Errichtung einer Organisation beschlossen, die dem Gemeinwohl dienen würde. Das Startkapital der Stiftung betrug eine Milliarde Franken (ungefähr 25 Millionen Euro). Diese Gelder wurden durch Fundraising, durch eine Zulage des Ministerrats und durch die Ausgabe von goldenen und silbernen Gedenkmünzen sowie Zuschlagsmarken zusammengetragen.
Bei den 60/40-Feierlichkeiten zum 60. Geburtstag von König Baudouin und zum 40. Jahrestag seiner Thronbesteigung kamen die Präsente anlässlich dieser Gelegenheit erneut der König-Baudouin-Stiftung zugute. Dies hat zu einer zusätzlichen Kapitalerweiterung geführt.
Die Stiftung hat diese Gelder seitdem in Anlagen investiert. Der Finanzausschuss berät bei der (Neu)-anlage des Eigenkapitals der Stiftung. Ein Teil der Erträge wird jedes Jahr für die Förderung von Projekten Dritter und für die Betriebskosten verwendet.